petraVitalis        gesundheitsAtelier

Wassermann

Petra Grewelinger-Micka • 23. Januar 2021

Der Wassermann

Am 19. Januar verließ die Sonne den Steinbock und wanderte in das Zeichen Wassermann. Aus einem stabilen Erdzeichen in ein überaus luftiges Zeichen. In der Astrologie bfindet sich die Sonne im Exil, das heißt, dass sie sich dort nicht sehr wohl fühlt. Der Wassermann liegt genau gegenüber ihres Heimathafens, dem Zeichen Löwen. Dort ist sie zuhause und kann sich super entfalten.
Aber nichts desto trotz läuft sie jetzt astrologisch gesehen duch die 30° des Wassermannzeichens. Das Zeichen der Genies :-)), der Extravaganz, der Überflieger. Das ist jetzt mal sehr übertrieben, denn nicht jeder Wassermann ist ein extravanter Überflieger. Aber so ein bisschen Wahres ist schon dran. Irgendetwas außergewöhnliches haftet ihm schon an. Und sei es nur ein ungewöhnliches Kleidungsstück oder Dekostück, das ihm seine Originalität unter Beweis stellt.
Sein neuer Herrscher ist Uranus, der ja bekanntlich um die Zeit der französischen Revolution entdeckt wurde, und dessen Energie oder Geist das Zeichen in sich trägt. Somit haben wir schon den Leitsatz des Wassermann, nämlich Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit. Wobei FREIHEIT ganz ganz groß geschrieben wird.
Wenn du einen Wassermann töten willst, sperre ihn ein und kontrolliere ihn. Er wird dich verlassen oder sterben. Nicht wirklich sterben, aber seine Energie wird schwinden. Immer mehr. Frag ihn nicht, wann er nach Hause kommt, oder wohin er geht. Nein, gib ihm das Gefühl, dass er tun und lassen kann, was er mag, dann bleibt er freiwillig. Dann ist er dir treu ergeben, denn er geht gar nicht soo gerne.
Er ist ein fixes Zeichen; und fixe Zeichen sind ausdauernd und benötigen unwahrscheinlich viel Anstoß, um in die Veränderung zu gehen.
Was ihm noch liegt, sind Computer. Er mag Neues; neue Techniken und innovative Ideen.
Wie gesagt, die meisten Erfinder kommen aus dem Zeichen Wassermann, wie zum Beispiel:
James Watt, Thomas Edison, Charles Lindbergh, André Citroen, Dunlop, Maybach,um nur einige zu nennen. Aber nicht nur Männer auch viele Frauen, die etwas bewegten sind heute noch unterwegs wie Rita Süssmuth.
Maria I., englische Königin; Rosa Parks, amerikanische Bürgerrechtlerin, Corazon Aquino, philippin. Präsidentin usw.
Es sind einfach geniale und schnell denkende Köpfe. Man sagt ihnen aber auch gerne Arroganz nach, weil sie so unnahbar und abgehoben wirken. Und eigenbrötlerich könnte man aber auch noch hinzufügen.
Aber eins vermag der Wassermann: er kann beide Seiten einer Sache verstehen und auch für richtig erklären, was ihm öfters zum Vorwurf gemacht wird, er würde seinen Hals dem Fähnchen nach drehen. Aber das ist eine irrige Meinung der Anderen. Gerade, weil er so ein Überflieger ist, ist ihm von Gott vergönnt, die Dinge gleichzeitig von beiden Seiten betrachten zu können und nicht zu polarisieren. Sein Auftrag ist die Entpolarisation. Alte Muster und Strukturen wollen gelöst werden und Platz für Neues machen.
Was ich noch hinzufügen mag, ist ihr Gefühl für Gerechtigkeit. Gegen Ungerechtigkeiten kämpfen und rebellieren sie stark. Da verstehen sie keinen Spaß.
Ich hoffe, dass ich euch den Wassermann etwas begreiflich machen konnte. Auf Bildern sieht man ihn oft als Narr. Ja, er war früher am Königshaus der Hofnarr. Und als dieser konnte er es sich als einziger erlauben, Witze über den Hofstaat und den König zu machen. Aber dadurch sagte er oft die Wahrheit und deckte vieles auf. Auch hatte er als Narr freien Zutritt zu den Leuten; erfuhr viel und konnte sich aus Vielem einen Reim machen. Analog seines Bildes, war er vergleichsweise der Wasserträger, hörte hier und dort was, trug es weiter und hörte dort wieder was. So eignete er sich ein mächtiges Wissen an. Heute ist es der Sommelier, der seine Gäste bewirtet, und hie und da ein Wort oder gar wichtige Gespräche auffängt.
Wenn Du mehr über Astrologie oder über Dein Horoskop wissen möchtest, nimm Kontakt per Mail auf oder rufe einfach an.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
Weitere Beiträge
Share by: