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Einfach nur wahrnehmen

Petra Grewelinger-Micka • 20. Januar 2021

Einfach nur wahrnehmen

ist die nächste Stufe der Achtsamkeit. Wahrnehmen heißt beobachten und wahrnehmen. Draußen in der Natur kannst du den Duft der Natur wahrnehmen,die Rinde eines Baumes fühlen und wahrnehmen, oder Geräusche in deiner nahen Umgebung, sei es ein Vogelzwitschern oder ein Rascheln. Es geht darum, dieses im Außen wahrgenommene dann auch ganz einfach zu benennen. Wenn du ein Rascheln hörst, dann benennst du es auch als Rascheln, bei dem Pfeifen oder Zwitschern benennst du es auch als solches, aber nicht in Verbindung mit dem Tier, sondern einfach nur das Geräusch. So lernst du auch Gefühle wahrzunehmen und nimmst ihnen die Bewertung. Wenn du traurig bist, dann nimmst du es wahr und sagst ganz einfach: 
"Ah,das ist Traurigsein", nimm es an aber gehe nicht in die Bewertung. Damit nimmst du auch die negative Energie oder Kraft des traurigen Gefühls. Das geht auch sehr gut mit Ärger oder Nervosität und anderen Emotionen. In dem du es wahrnimmst und es benennst, kann es weiterziehen und dich nicht mehr belasten.
Ich weiß, dass es eine geraume Zeit dauert, bis du davon profitierst. Aber bekanntlich beginnt jeder Weg mit dem ersten Schritt.

Also, was hält dich davon ab, genau dies zu versuchen. Du wirst spüren, dass du viel gelassener auf bestimmte Situationen reagierst.

Um die Fähigkeit der einfachen Wahrnehmung zu schulen, kann ich dir auch Steine empfehlen:
Kunzit, aus der Familie der Spodumen, unterstützt, dich auf jede Situation einzulassen und jeden Moment bewusst zu erleben.
Rhyolith, macht praktisch, hilft die Dinge so wahrzunehmen, wie sie sind. Fördert auch die Liebe und Verbundenheit zur Natur.
Chrysokoll hilft, nüchtern zu beobahten ohne zu werten; unterstützt aber auch, eigenen Gefühlen und Empfindungen Raum zu geben.
Diese Steine kannst du auch bei mir erwerben, einfach eine Mail schreiben oder anrufen.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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