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Vollmond in der Waage, 28.03.2021 um 20.48 Uhr

Petra Grewelinger-Micka • 28. März 2021

Vollmond in der Waage!
Am 20. März 2021 ist die Sonne, gemäß des Jahreszyklus, in das Zeichen Widder gewandert; der Start in das neue astrologische Jahr.
Grad für Grad und Tag für Tag wandert sie stetig weiter, beleuchtet mit ihrer Strahlkraft das Zeichen der Geburt und Tat, lässt Kraft, Dynamik und Aktivität wachsen.
Im ständigen Tanz mit der Mondin zeigen beide Lichter uns den ureigensten Rhythmus der Gezeiten; von Neumond über den zunehmenden Mond zum Vollmond und wieder abnehmend zurück zum Neumond.
Dieser stete Rhythmus lehrt uns die Natur zu erleben und zu begreifen, wie Tag und Nacht, Mann und Frau, gebend und nehmend...
Heute um 20.48 Uhr auf 8°13` kommt es zum Höhepunkt ihres Spiels. Beide Lichter stehen sich gegenüber, die Sonne im Widder, die Mondin in der Waage. Gefühl und Schönheit beleuchtet von Kraft und Wärme. Die wärmende Sonne schaut auf die Erde mit einer sehr stark auf Willen gerichteten Energie. Und Mondin, die Mutter der Seele, Gefühle und Emotionen nimmt eine luftige und leichte Energie an, die auf den Anderen gerichtet ist und das Thema Beziehungen inne hat.
Was kann man im Allgemeinen mit dieser Zeitqualität anfangen?
Im Vollmond erlebt man oft eine Vollendung oder einen Höhepunkt der Energie. In Widder/Waage  ist es einfach schön, sich die Themen über Beziehungen und Partnerschaft anzuschauen.
Negatives und Enttäuschungen aufzulösen, aer auch mal Fragen zu stellen wie:
Habe ich genug für meine Bezihung oder meine Partnerschaft getan?
Oder war es etwa zuviel?
War mein Handeln ausgeglichen?
Was darf verändert werden?
Gab es viel Streit und warum?
Aber auch Fragen nach Schönheit und Ästhetik, die der Waage sehr zu eigen sind, können angeschaut werden.
Habe ich mich schön eingerichtet?
Habe ich mich schön gemacht oder habe ich mich vernachlässigt?
Was kann ich für meine künstlerische Seele oder mein ästhetisches Auge tun?

Für all diese Fragen und Innenschau bietet uns der Vollmondabend Raum. Vergebungs- oder Dankbarkeitsrituale sind wunderbare Handlungen, um sich von negativen Energien zu befreien und uns auf eine wunderbare Kraft einzulassen.
Gerade Klänge der Venus und des Mars können uns gut in diese Qualität einschwingen.
Und Steine wie Karneol, Thulit, Rosenquarz, Morganit oder Pinkopal unterstützen diese Zeitenergie.

Dies ist allgemeingültig für diese Widder/Waage Konstellation, die ja jährlich auf uns trifft.
Spannend in diesem Jahr ist die Aspektfigur des Vollmondes. Sie sieht im Horoskop wie ein selbst gebauter Drache aus, den wir aus Kindertagen kennen. Eigentlich eine sehr harmonsiche Figur. Wenn nur Merkur, unser aller Sprachrohr, nicht in den Fischen, in enger Konjunktion mit Neptun, stünde. Neptun lässt die Sprache und den Ausduck so verschwimmen, dass man jeglichen Glauben an das Gesagte verlieren kann. Auch macht die unangenehme Konstellation zwischen Uranus und Saturn uns immer noch zu schaffen. Zwischen Härte und Freiheit wird gefeilscht wie auf einem orientalischen Bazar. Und es ist genau das, was wir momentan erleben.
Aber um den Blick auf das Horoskop mit einem positiven Ausdruck zu verfeinern, schauen wir uns gerne die harmonische Drachenfigur an. Mars in Konjunktion mit dem Mondknoten lässt hoffen, wieder in die eigene Kraft zu kommen, und Saturn gibt uns Beständigkeit und Disziplin.  Die Sonne in engster Verbindung mit der Venus lässt Beziehungen verschönern und heilen. Und da kommt auch Chiron ins Spiel, der Heiler über den Schmerz. Er zeigt vieles auf, was krank macht oder auch schon erkrankt ist. All, das geheilt werden will, darf in die Heilung kommen. Aber es geht hier nur mit einem anderen Bewusstsein. Das Bewusstsein, das vieles geändert werden muss, das nichts mehr so sein kann, wie es einmal war. Die Tür zu einem anderen, bewussteren Leben ist schon ein Spalt  offen, und wird im Rhythmus der Zeit immer mehr geöffnet werden.
Spannend ist auch die Gradzahl der Tierkreiszeichen, auf denen der Vollmond sein Stelldichein zelebriert. Schauen wir uns mal den Mond auf 8°13` in der Waage an:
Ich kürze hier mal ab und zitiere das Schlüsselwort "Übereinstimmung". Es symbolisiert positiv die Begabung, Menschen und Ereignisse unter Berücksichtigung der höheren Werte (Saturn)  des Lebens zu lenken. Negativ bedeutet es die unreflektierte Verehrung alter Traditionen (Saturn) und einer destruktiven Nabelschau.
Sonne und Venus gegenüber im Widder, stehen auf dem Schlüsselwort "Scharfsinn". Positiv ausgedrückt bedeutet es eine kluge Planung kommender Ereignisse; und im negativen Sinne heißt es eine müßige Neugierde und der Verlust der Realität durch Hingabe an die Launen des Augenblicks.

Wie treffend schon die Schlüsselworte diese Zeit beschreiben.

Dieses Mal sind es sehr viele Informationen. Hoffentlich habe ich euch nicht zu sehr verwirrt. Wer sich für eine Horoskopdeutung interessiert, wende sich gerne an mich.
In diesem Sinne, habt einen zauberhaften Vollmondabend.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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