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Vollmond im Skorpion am 27. April

Petra Grewelinger-Micka • Apr. 26, 2021

Am 27. April um 05.31 Uhr steht der sehr intensive Skorpion Vollmond in seiner vollen Pracht auf 7°06`. und gegenüber im Stier findet die Sonne ihren Platz.
Auch die Themen sind dieses Mal intensiv und extrem. Für den Stier gelten seine Vorlieben für das Festhalten, Sammeln und Aufbau von Werten; und beim Skorpion eher die Themen des Loslassens und des Sterbens.
Alle Zeichen, die gegenüberliegen sind konträr, aber gerade bei diesen Beiden ist der Kontrast wie schwarz und weiß. Wobei wir da schon im Thema sind. Beim Skorpion gibt es tatsächlich kein Grau, sondern nur Weiß und Schwarz, nur ein Entweder/Oder, ein Leben oder Tod, Macht/Ohnmacht.
Mit dem Mond im Skorpion sind die Gefühle auch sehr tief bzw. tiefgründig und intensiv. Sie können sich schon fast oder tatsächlich im grausamen Bereich aufhalten. So unbarmherzig der Skorpion mit sich sebst umgeht, um die kleinste Wahrheit zu ergründen, so tief und intensiv ist auch sein Blick auf den anderen gerichtet. Tief bis in den kleinsten dunkelsten Winkel seiner Seele.
Und so sollte man sich auch fragen; wie sieht es mit meinen Gefühlen derzeit aus, mit meinen Machtgehabe? Bin ich eher Opfer oder Täter? Bin ich eher mit negativen Gedanken beschäftigt? Wieviel Raum gebe ich positiven Gefühlen? Bin ich rachsüchtig oder misstrauisch?
Oder, wie steht es mit meiner Sexualität; denn Sexualität wird beim Skorpion groß geschrieben. Da gibt es eher wohl kein Tabu. Aber es geht nicht immer um den Akt der Sexualität, sondern dieses intensive Erleben, gleichgesetzt mit dem kleinen Tod.
Aber auch Fragen nach dem Loslassen kannst du dir stellen. An was oder wem hälst du fest, bist du gebunden oder verhaftet? Alles, was dir und deiner Seele nicht guttut, solltest du mit Hilfe dieses Mondes loslassen.
Der Mond befindet sich ja eigentlich nur 2,5 Tage in einem Zeichen, aber mit der Lichtquelle gegenüber werden diese Themen sehr intensiv hinterfragt und beleuchtet.
Ja und dann steht dann Helios, unser Sonnengott im gemächlichen, gemütlichen, aber etwas steifen und sturen Stier. Der, der so gerne Besitz und Werte hat, der so gerne Vieles sein Eigen nennen möchte.
Aber trotz alledem kann man gerade das Stier-Licht nutzen, um die Skorpionthemen zu lösen. Denn er bescheint genau die Dinge, die nicht mehr brauchbar bzw. unpraktisch geworden sind. Die keinen Wert mehr besitzen, oder die man allzuoft und zuviel gehortet und gesammelt hat.
Jetzt ist genau die Zeit angekommen,  unnötigen Ballast zu entsorgen und sich auf den Weg machen, den gesäten Samen zu düngen und wachsen zu lassen, damit er dann zur gegebenen Zeit geerntet werden kann.

Kommen wir wieder zu den sabischen Symbolen; die ich einfach klasse und äußerst interessant finde. In der Zeitqualität einfach sensationell adäquat der laufenden Energie.
Bei 7°06` wird immer die volle Gradzahl verwendet; wie diesmal das Symbol auf 8° im Stier bzw. im Skorpion.
Beginnen wir beim 8°Stier:
Ein Schlitten ohne Schnee
Dies ist ein Symbol für die Magie, die jeder Mensch im Umgang mit den Problemen des Alltags beschwören kann. Das Bild beschreibt, wie durch unnötiges Aktzeptieren unbedeutender Beziehungen die  Rückschläge des Lebens entstehen können. Schnee ist für dieses Gefährt nur nötig, wenn man keine Fantasie hat. Die Natur kann unserer Realität auf vielfältige Weise förderlich sein.
Das Schlüsselwort lautet
UNTERSTÜTZUNG...
positiv:

eine vollständige Übereinstimmung des Selbst mit den grossen Möglichkeiten, die in vielen Situationen unerkannt angelegt sind.
negativ:
eine fröhliche Hinnahme alltäglicher Frustrationen in der Hoffnung angedeutet, dass es morgen schon besser würde

8° Skorpion:
Der Mond scheint über einem See
Dies ist ein Symbol für die Magie, die jeder Mensch bei inneren oder psychologischen Problemen beschwören kann. Das Bild beschreibt eine Gemeinsamkeit im Fühlen, die zur Romantik führt und menschliche Herzen in die Lage versetzt, sich von äusseren Zwängen zu befreien. Auf diese Weise können sie sich ihren inneren, dauerhaften Zielen nähern. Natürliche Ereignisse kommen der individuellen Sehnsucht nach tieferem Erleben entgegen.
Das Schlüsselwort lautet RAPPORT...
positiv:
die absolute , aussergewöhnliche Meisterschaft im Umgang mit allen Kräften und Notlagen des Lebens.
negativ:
geistlose Vergnügungen und wilde Flüge in die Fantasie angedeutet..
Ich wünsche euch einen magischen Vollmond.

von Petra Grewelinger-Micka 04 Aug., 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23 Juli, 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11 März, 2023
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