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Neumond im Stier

Petra Grewelinger-Micka • Mai 13, 2021

Neumond am 11.Mai 2021 um 20.59Uhr auf 21°17`51"
Mit einem Neumond geht es mal wieder um einen Start oder Neubeginn. Aber was heißt es, wenn es um einen neuen Beginn im Stier geht. Wie im letzten Artikel wird im Stier Sicherheit, Besitz und Status groß geschrieben. Alles wird abgesichert. Wichtig ist auf jeden Fall, sich einen neuen Plan bezüglich der Finanzen zurechtzulegen. Aber es geht ja nicht nur um materielle Werte, sondern auch um die Stabilität des Selbstwertes. Da sollte man sich auf jeden Fall drum kümmern. Und wie stabil ist dein Selbstwert?
Wir können uns auf jeden Fall darauf verlassen, dass eine vermeintliche Sicherheit scheinbar kommen wird. Denn Neptun steht in einem harmonischen Aspekt. Dieser hinterlässt uns einen Schein von Sicherheit. Unseren Sinnen wird etwas vernebelt erzählt, dass es nun besser wird. Natürlich wird es besser....., aber es scheint halt eben nur so. Wir dürfen auf jeden Fall diese Zeit mal genießen.
Es wird wohl auch eine gewisse Zeit so aussehen, wenn da nicht unsere Lilith ihre Finger mit in diesem Spiel hätte. Gradgenau mit Neumond steht das Urweib der Geschichte, die erste Frau Adams. Die dunkle Mondgöttin, nicht gehorchend, aber stark und unabhängig.
Aber dieser Aspekt hat ja auch seine guten Seiten. Künstlerische Kreativität darf jetzt wieder aufleben, Fantasien und Träume können in die Manifestation gelangen. Passend zum Maya Kalender, in dem am 7. Mai die Samenwelle beginnt, zeigt uns auch unsere Zeitqualität, dass schöpferische Handlungen wachsen und gedeihen können. Man darf bedenken, dass man nur ernten kann, was man gesät hat.
Nun zurück zu Lilith, sie ist ja ein starke Frau. Nun, wir können uns jetzt fragen, welche starke weibliche Macht spielt eine wichtige Rolle? Es ist ja unsere eigene weibliche Kraft und Macht, die mit auf den Weg gebracht werden mag. Dieser Neumond hat eine Urkraft. Wir dürfen erschaffen und heilen. Aus positiver Sicht dürfen Werte geheilt werden; aber auch die Frage darüber gestellt, was denn nun unbedingt nötig ist. Die Ambivalenz zwischen Festhalten und Loslassen wird hier offensichtlich.
Auch hier werde ich gerne wieder auf die sabischen Symbole eingehen. Bei 22° Stier schwebt eine weiße Taube über unruhiges Wasser...
Zitat:
Dies ist ein Symbol für die klare Richtung oder die sichere Orientierung, die in jedem Menschen von Geburt an dank des ihm innewohnenden göttlichen Geistes angelegt ist, unabhängig davon, ob der betreffenden Mensch auch die bewusste Zusammenarbeit mit dieser Qualität sucht. Er hat die Freiheit zu verstehen und ist im Besitz dieser Kraft, die jeder Mensch spürt, sobald er sich einer Aufgabe widmet oder einen echten Grund für seine Existenz findet. Dies ist in dem Maße, wie wir es akzeptieren, zugleich ein ganz praktischer Schutz.
Schlüsselwort: Anleitung
positiv: geschickte Beilegung von Schwierigkeiten unter Einbezug der offenstehenden Möglichkeiten.
negativ: es werden wirkungslose Gedanken angedeutet, die sich um Kleinigkeiten drehen.
Formel: erhaltend, effizient, idealistisch, sozial, empfindsam

Wie bringt man das auf einen einfachen Nenner? Ok, also jeder Mensch besitzt einen göttlichen Funken, einen Geist,  mit dem er seinen richtigen sinnhaften Weg finden kann, nachdem alle Möglichkeiten abgewägt werden. Oder???
Also sind wir schöpferisch unterwegs, säen unsere Gedanken, Wünsche und Pläne, damit das Saatgut aufgehen und wir es gemäß unserer Bestimmung ernten können.
Schreibt schon mal eure Wunschzettel und zelebriert ein wundervolles Neumond-Ritual. Wer mag mit einer grünen Kerze auf einem üppigen Altar, der Fülle und Sinnlichkeit widerspiegelt.
Aventurine und Rosenquarze sind die Steine der Zeit für den Stier; auch diese dürfen mit auf den schön angerichteten Zeremonieplatz.

von Petra Grewelinger-Micka 04 Aug., 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23 Juli, 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11 März, 2023
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