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Mitten in den Raunächten

Petra Grewelinger-Micka • 28. Dezember 2020

Mitten in den Raunächten
  
Heute ist schon der dritte Tag der 12 Raunächte.
Am 1. Weihnachtstag um 00.00Uhr beginnt die erste Raunacht; und ab da folgen weitere 11 Nächte, die alle mit den Monaten des kommenden Jahres verbunden sind.
Aber was sind die Raunächte überhaupt?
Eigentlich sind es die restlichen Tage im Jahr, die nicht in den Mondzyklus hineinpassen. Nach dem Kalender hat der Mondzyklus 354 Tage; es bleiben zwölf Tage, bzw. Nächte übrig. Es sind sehr spannende Tage, in denen die Verbindung zur anderen Welt  einfach und leicht hergestellt werden kann.
Aus diesem Grund nutzt man auch diese 12 Nächte, um sich ein neues gutes Jahr zu kreieren.
Die 12 Tage stehen nämlich für die 12 Monate im kommenden Jahr.
Beginnen wir am 21. Dezember, eine hochheilige Nacht. Genannt auch Thomasnacht. an diesem Tag wird die Geburt des Lichts gefeiert. Es ist auch der Tag der Wintersonnenwende. Drei Tage wurde gefeiert, um am 24. Dezember die heilige Nacht besinnlich zu erleben. Dieser Tag enthält auch schon Informationen über das kommende Jahr. Von 00.00Uhr bis 24.00 Uhr wechselt alle zwei Stunden der Monat.
Ab dem 25. Dezember gestalten sich die 12 Nächte, die Raunächte....
Es gibt vielerlei Möglichkeiten, diese Tage bewusst zu leben. Ich verwende gerne die Themen des Horoskops:
So betrachte ich den 1. Tag als persönlichen Tag und stelle mir Fragen darüber, ob ich an meiner Persönlichkeitsentwicklung noch etwas verbessern kann. Dazu nehme ich
schonmal die Symbolon Karten, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Am 2. Tag geht es um meine Wertebildung, meinen Selbstwert, meine Finanzen, Gaben und Talente..
Den 3. Tag betrachte ich mit den Augen meiner Kontakte..oder ich frage mich, wie es um meine Kommunikationsfähigkeit bestellt ist. Kann ich sie verbessern und Wie? Wie seht es mit meinen Fortbildungen und Seminaren, meinem Lernverhalten oder meiner Bildung..gibt es hier noch was zu tun?......
Und morgen geht es weiter mit der 4. Raunacht...bis dann 

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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