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5. Raunacht

Petra Grewelinger-Micka • 29. Dezember 2020

Die fünfte Raunacht
Fast haben wir die Hälfte der Raunächte. Die fünfte Nacht verbindet sich mit dem kommenden Mai. Der Wonnemonat Mai, der immer für Verbindungen zu haben ist, und sich auf den Frühsommer vorbereitet. Bienen schwirren und die Farbenpracht erhellt die Seele, die Menschen werden offener und ein innerliches Kribbeln macht sich bemerkbar. Ähnlich wie die Vorfreude auf Silvester. Da trifft man sich mit Freunden oder Familie , um zu feiern.
Im 5. Lebensraum des Horoskops treffen wir auf unsere Kinder. Kinder in jeglicher Form; sei es die eigenen Kinder, oder kreierte Kinder, wie Bilder, geschriebene Poesie oder irgendwas, das man erschaffen hat für die Nachwelt. Ich habe vor vielen Jahren die Chalcedon Gewebemassage entwickelt, die auch als Lehrfilm produziert wurde. Das zum Beispiel ist auch ein Kind von mir, nebst meinem Sohn und meiner Tochter.
Was hast du mal erschaffen oder kreiert? Bist du musikalisch oder schreibst du gerne. Vielleicht machst du gerne Handarbeiten? Man muss nicht immer groß denken, nein auch die kleinen alltäglichen Kreationen, ein leckerer Kuchen z.B., haben etwas mit Schaffenskraft zu tun. Mit deiner eigenen Schaffenskraft oder Schöpferkraft.
Das ist etwas ganz Persönliches, Eigenes; es hat etwas mit deiner Identität zu tun, mit diener Ich-Kraft.
Wie kann man seine Ich-Kraft entwickeln, seine Schöpferkraft? Wie wäre es mit einem Visionsboard, das dir immer wieder aufzeigt, was du noch kreieren möchtest.. oder beginne doch einfach, etwas zu gestalten. Alles ist richtig und gut.
Ich kann dir aber auch Steine für die Kreativität zeigen:
ein hellgelber klarer Citrin, der bunte Jaspis, ein Karneol, oder der Labradorit sind Steine, die dich in deiner Kreativität unterstützen.


von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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