petraVitalis        gesundheitsAtelier

Outoor-Sicherheit und Erste Hilfe

Petra Grewelinger-Micka • 17. April 2021

Mein letztes Wochenende mit tollen Erfahrungen
Angesichts der Tatsache, dass ein Aufenthalt im Wald nicht nur wunderschön ist, sondern auch bestimmte Gefahren birgt, war es für mich sehr wichtig, an diesem Workshop im Wald mit einem erfahrenen Forstmann teilzunehmen.
Es ist einfach unerlässlich, sich an bestimmte Regeln zu halten. Der Wald besteht aus vielen lebendigen Wesen. Bäume, Sträucher, Blumen, Gräser, Insekten und größere Waldbewohner sind dort beheimatet. Es gelten ihre Regeln und Naturgesetze.
Stell dir nur einmal vor, andere Menschen betreten dein Grundstück, deinen Hof und Garten und tun, was ihnen in den Sinn kommt. Fahren mit hoher Geschwindigkeit umher, verletzen Wurzelwerk, zertreten Käfer oder Würmer und werfen einfach ihren Müll in deinen Garten.
Da würde ich doch gerne mal deine Contenance bewundern, wenn es die als solche noch gäbe.

Aber darüber würden viele einfach nur mal so bemerken, dass dies ja wohl was anderes wäre.
Aber wieso eigentlich??
Ich will hier nicht den mahnenden Finger erheben; nein, sondern nur das Bewusstsein für unsere Mutter Natur und Erde verfeinern und den Respekt gegenüber der alten Dame wieder erhöhen und stärken. Denn Respekt, Ehre und Achtung hat sie mehr als verdient. Und das nicht nur einmal an Muttertag, sondern täglich, stündlich und minutiös. Sie nährt uns Menschen und trägt uns immer und immer wieder. Wir trampeln und laufen auf ihr rum, bestehlen und verletzen sie und wundern uns, wenn sie uns mit ihren kleinen Marotten wie Sturm und Hagel zur Vernunft bringen, und uns wieder aufzeigen möchte, dass es nach ihren Regeln geht und nicht nach unseren. Wenn wir die Zeichen der Zeit nicht bemerken, kommt dann ein kleiner Vulkanausbruch, Taifun oder gar ein Tsunami daher. Der Mensch hört nicht auf und stampft wie ein kleines trotziges Kind mit seinem Fuß auf. Dabei vergisst er immer wieder, dass Trotz etwas sehr Unbedachtes ist; denn im Trotz verletzt man sich selbst, in der Hoffnung, dass es den anderen schmerzt. Ja und so wird Mama Erde ihre Kinder mit vielen klitzekleinen Mitwirkenden mal in Angst und Schrecken versetzen, um ihnen zu zeigen, wie es ihr mit ihren Kinder ergeht. Und sie brauchen wahrscheinlich noch viele  Generationen, um ihrer Ernährerin die Ehre und den Respekt zu zollen. Und es ist dieses Mal nicht mit einen Blumenstrauß zu Muttertag getan.

Aber nun genug zu diesem Thema; es ging ja um meine Erfahrung auf dem Weg durch den Wald.
Totholz und verletzte Bäume erkennen, und wann Bäume ihre Äste abwerfen. Dies kann zu jeder Zeit geschehen, auch, wenn man am Boden läuft, weiß man nicht um die Windverhältnisse im Kronenbereich. Deswegen ist Beobachten und Absichern sehr wichtig. Auch, was Pilze an den Bäumen uns verraten und wie man tierische Begegnungen einzuschätzen sollte. Vor allen Dingen geht es auch um Tiere wie Salamander, Zecken und Erdwespen, sowie Hornissen und Bienen. Schlangen sind auch gerne mal unterwegs, wobei man in unseren Regionen eher auf Ringelnattern und Blindschleichen trifft. Es war ein anschaulicher und unterhaltsamer Unterricht. Informativ und lehrreich.
Der zweite Tag beinhaltete Erste Hilfe Maßnahmen im Outdoorbereich. Oh je, was da so alles geschehen kann und wie man sich verhält, war mal wieder eine gute Auffrischung des Wissens. Vieles geht einem ja über die Jahre hinweg verloren. Aber super war schon, dass wir alle mal als Opfer unser schauspielerisches Können unter Beweis stellen konnten. Anhand von Karten wurden Notfall-Situationen beschrieben, die man darstellen sollte. Und jeder konnte auch mal als Kursleiter üben, wie man eben diese Situation denn meistert.
Ja und zu guter Letzt ging es an die Übungspuppen, um die Herzmassage mit Beatmung durchzuführen. Es kostete schon ganz viel Kraft und Ausdauer, dass die Lämpchen im Kopf der Puppe immer leuchteten.
Schön und immer wieder inspirierend sind auch die Begegnungen mit den anderen Kursteilnehmer/innen.  Und ein ganz besonderes Highlight wird es dann, wenn man sich aus anderen Seminaren kennt und sich wieder trifft.
Da danke ich mal wieder den Göttern, dass ich an diesem Kurs teilnehmen, viel Wissen auffrischen und Neues dazulernen durfte.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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