petraVitalis        gesundheitsAtelier

Neumond im Steinbock am 13.01.2021

Petra Grewelinger-Micka • 13. Januar 2021

 Neumond im Steinbock

Sonne und Mond stehen astrologisch in Konjunktion im Tierkreiszeichen Steinbock.
Was bedeutet das Zeichen Steinbock und für was steht es eigentlich?
Im Ursprungshoroskop wird dieses Zeichen dem 10. Haus zugeordnet; sein Herrscher ist Saturn. Saturn ist unser weiser alter Mann, der gerne mal Grenzen setzt. Aber diese Grenzen sind für unsere Entwicklung notwendig. Es ist der Rahmen der höheren Ordnung, in dem wir uns, also jeder, sich frei bewegen kann, gemäß seines eigenen Schicksals.
Wenn also irgendwas uns mehrfach in der gleichen Sache bremst oder hemmt, werden wir nur darauf hingewiesen, dass dies nicht zu uns gehört, nicht für uns bestimmt ist.
So passt nun Saturn auch zum 10. Haus der Berufung. Dort erkennen oder befinden wir uns, wozu wir uns berufen fühlen, und er unterstützt genau dies. Im 10.Haus wird uns auch die Anerkennung und der Orden der Gemeinschaft und Gesellschaft zuteil.
Im persänlichen Horoskop muss das Zeichen des Steinbocks sich nicht im 10. Haus befinden, es kann an jeder Stelle sein. Zum Beispiel bei mir findest du den Steinbock im dritten Haus, dem Haus der Kommunikation, kurzen Reisen, Seminare und Geschwister.
Im Steinbock finden wir auch Struktur und Ordnung, Disziplin und Konzentration.
Also was bedeutet dies für uns, wenn der Neumond im Steinbock steht?
Vom Zeichen alleine heißt es nichts anderes, dass wir uns neu aufstellen in punkto Struktur und Odnung, aber auch geduldig sein mit dem Hier und Jetzt.
Struktur und Ordnung kannst du in deine Jahresplanung bringen. Saturn steht für die Zeit. Es ist ein guter Zeitpunkt, die Energie zur Jahresplanung zu nutzen und chronologisch zu ordnen.
Mit dieser Zeichenqualität geht nix hopplahopp, sondern stetig und ausdauernd. Das bedeutet, dass man an den Plänen auch dranbeibt und ambitioniert tätig ist.
Analog eines Steinbocks erklimmen wir Schritt für Schritt die Höhe der Berufung und lassen uns nicht beirren auf dem Weg ins Licht. Es ist der höchste Punkt im Horoskop. Es ist der Gipfel des Seins. Und diese Qualität bringen wir mit der Kraft des Zeichen auf den Platz im Horoskop, den wir für uns ausgesucht haben.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
Weitere Beiträge
Share by: