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ZEIT MIT DIR - reinigende und entlastende Selbstmassage

Petra Grewelinger-Micka • 28. Februar 2021

ZEIT MIT DIR-Sanft reinigende und entlastende Selbstmassage
 

Im gestrigen Artikel erwähnt und heute beschrieben findest du hier, passend zum beginnenden abnehmenden Mond in der Jungfrau, eine einfache Anleitung zur reinigenden und entschlackenden Selbstmassage:

Zu Beginn:
Sanftes Einölen mit einem reinigenden Öl (Birkenblätteröl oder bei kühlen Temperamenten ein Sesamöl) beginnend im Gesicht und dann abwärts über den Hals, Dekolleté, Arme, Rumpf und Beine.
Wichtig ist ein gleichmäßiges Atmen und Einstimmen auf die Massage.
Deinen Bauch bitte mit Zeigefinger und Daumen im Darmverlauf um den Nabel herum zupfen.

    
Der KOPF:
Zuerst die Lymphknoten in der Schlüsselbeingrube mit kleinen Kreisungen.
Danach den Hals von oben nach unten ausstreichen und mit kreisenden Bewegungen von oben nach unten massieren.
Anschließend deine Mundbodenpartie, das ist die Partie direkt unterhalb des Kinns, von der Mitte aus zum Ohr ausstreichen und leicht massieren.
Dann die Partie zwischen Kinn und Unterlippe in der gleichen Richtung ausmassieren, sowie den Oberlippenbereich.
Ab Jochbogen die Wangen mit querliegenden lang gestreckten, leicht rollenden Zeigefingern abwärts mit streichen
und die Nase immer vom Nasenrücken aus sanft ausstreichen. Nicht zu fest, sonst drückst du dir die Nase zu.
Dann wanderst du zur Stirn, die du von der Mitte bis zu den Schläfen ausstreichst und kreisend mit den Fingerkuppen massierst.

Zum Abschluss streichst du liebevoll sanft dein Gesicht mit den Handflächen komplett aus und lässt dein Gesicht eine kleine Weile in den Handflächen ruhen.
Danch kannst du den Hinterkopf von der Fontanelle aus bis Hinterhauptkante ausstreichen und massieren.
Um die Lymphe fliessen zu lassen, solltest du die Schlüsselbeingrube wieder mit leichten massierenden Kreisungen leeren.

Anschließend die Lymphknoten in der Achsel massieren.

Dekolleté
Von der Mitte aus bis zur  Achsel ausstreichen und kreisend ausmassieren. Am besten funktioniert es, wenn du mit der rechten Hand die linke Seite behandelst und anschließend mit der linken Hand die rechte Seite ausmassierst.

Linker Arm
Auf der Außenseite des Arms beginnst du ab der Hand hinauf bis zur Schulter zu streichen und direkt von der Achsel die Innenseite des Arms nach unten in die Handfläche ausstreichen.    
Dasselbe machst du dann mit kreisenden Bewegungen.
Anschließend die Hände ausstreichen und Häutchen zwischen den Fingern zupfen. Toll fühlt es sich an, wenn du die einzelnen Finger nochmals richtig ausmassierst. Sie werden im Alltag sehr oft sträflich vernachlässigt.

Rechter Arm wie den linken Arm massieren.

Danach kannst du deinen Bauch wieder um den Bauchnabel herum immer im Uhrzeigersinn leicht ausstreichen.

Sinnvoll wäre es jetzt, die Lymphknoten in der Leiste anzuregen, um auch dort diese in Fluss zu bringen und Platz zu machen.

Bei den Beinen kannst du genau, wie bei den Armen mit Streichungen beginnen. Du beginnst an den Füßen und streichst leicht bis zur Leiste. Zuerst das linke, dann das rechte Bein.

Zum Abschluss solltest du dir unbedingt etwas Ruhe gönnen, damit du deinem Körper Zeit und Muße schenken kannst, seine Arbeit mit Leichtigkeit zu tätigen.

Mit passenden Steinen fühlt sich die Massage auch richtig gut an. Steine aus der Chalcedonfamilie fördern den Transport der Lymphe und regen außerdem den Flüssigkeitshaushalt an.

Viel Freude und Erfolg bei deiner Selbstmassage und der Zeit mit DIR.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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