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Die letzten Raunächte

Petra Grewelinger-Micka • 3. Januar 2021

Die Raunächte 8/9/10
Der erste Tag im Jahr 2021, Neujahr und zugleich ein Maya Spiegel für 2021.
Der Zauber des Schnees war schnell vorbei und das Grau kam nach einer seltsamen Silvesternacht wieder hervor.
Wie hast du den Neujahrstag verbracht?
Ich war sehr müde, fast träge und musste mich nach einem längeren Spaziergang an der kaltfeuchten Luft ausruhen. Da kam mir doch schonmal der Gedanke, dass das kommende Jahr hoffentlich nicht diese Stimmung für mich bereithält. Also kreiere ich mir diesen Tag wieder neu und lasse Leichtigkeit hinein.
Aber nun zur 8. Raunacht - gleichgesetzt mit der 8. Lebensbühne im Horoskop.
Das achte Haus ist das Haus des Skorpions, das Wertehaus der/des Anderen.
Ein sehr tiefgründiges Wasserhaus. Da gibt es fast nur ein "entweder-oder", Macht und Ohnmacht, Täter oder Opfer, Leben oder Tod.
Fragen wie:
Wie steht es mit meiner Macht? Tu ich es selbst, oder lasse ich mich beeinflussen, oder lasse machen (mit mir)?
Wie gehe ich mit Werten des Partners um, mit dem Geld des Anderen?
Wo  und wie bin ich verbindlich?
Was ist mit meinen Vorstellungen oder Fixierungen? Welchen Bildern jage ich nach? Auch diese gehören hierhin.
In welchen Verstrickungen bin ich involviert?
Mit all diesen Themen des 8. Hauses ist man lange beschäftigt, wenn man ehrlich genug zu sich selbst ist und hinschauen möchte.
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Die 9. Raunacht entspricht dem Schützehaus im Horoskop.
Es ist ein feuriges Haus mit vielen weitblickenden Visionen und Erkenntnissen. Jupiter, der Herrscher dieser Bühne, sucht in Allem einen Sinn und möchte uns mit den daraus resultierenden Erkenntnissen auf eine andere, höhere Bewusstseinsebene führen.
Suchst Du auch öfters den Sinn in den Dingen, Begegnungen und Erlebnissen? Bildest Du Dir schon Deine eigene Meinung, und machst Du Dir ein eigenes Bild von der Welt, in der wir leben.
Um sich eine eigene Meinung bilden zu können, braucht es auch eigene Erfahrungen.
Andere Kulturen erleben, eine andere Ausbildung machen, aber auch Meditationen (sind Reisen in eine andere Welt) erweitern deine Erfahrungen und somit dein Bewusstsein für Fremdes und Anderes.
Deine Erkenntnisse für die Sinnhaftigkeit der verschiedenen Lebensdimensionen bereiten Dich auf die höhere Ordnung vor, in der wir uns frei bewegen können.
                                                                        
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Und nun sind wir schon in der 10. Raunacht.
Es ist Sonntag.... und kalt, darf es auch sein. Es ist schließlich Winterzeit.
Heute beschäftigen wir uns mit unserer Berufung, unserem Ansehen in der Öffentlichkeit, aber auch mit unserem Schicksal, unserem Schicksalsmeister, unserem Gewissen.
Haben wir unseren Rahmen akzeptiert oder wollen wir unbedingt noch ausbrechen?
Der Rahmen, in dem wir uns bewgen dürfen, haben wir selbst gewählt; und Saturn erinnert uns gerne daran, wenn wir immer mal wieder über die Strenge schlagen wollen.
Dann bremst er uns schon mal mit einer Stolperfalle ein.
Aber innerhalb dieses Rahmens dürfen wir uns, unserem Schicksal gemäß, frei entfalten und uns die Orden der Öffentlichkeit abholen.
Die Orden oder die Anerkennung der Öffentlichkeit werden uns geschenkt, wenn wir dem großen Ganzen dienen und unserer Bestimmung und Berufung folgen.
Was denkst Du, ist Deine Berufung oder Bestimmung für dieses Leben???

Das Jahr 2021 hat mit einem MC im Krebs begonnen. Es heißt soviel wie: kümmert euch um eure Gefühle, um eure Seele. Nährt euch und eure Familie. Kümmert euch auch um andere, denen es nich so gut geht. Mit dem Aszendent in der Waage geht es um Harmonie im Miteinander. Gegenüber dem Widder im Deszendent heißt es aber auch mutig  und durchsetzungsfähig sein. Mit der  Sonne im Steinbock vereinen wir Disziplin, Struktur und Verantwortung für ein harmonisches Miteinander innnerhalb des Volkes.

von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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