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Der Bergkristall

Petra Grewelinger-Micka • 15. Januar 2021

 Der Bergkristall - ein wundersames Wesen

Der Bergkristall kommt aus der Familie der Oxide und hat eine trigonale Kristallstruktur. Er entsteht in Gängen oder hydrothermal in Klüften aus reiner Kieselsäure-Lösung unter sehr hohem Druck und starker Hitze.

Wenn du mal eine Meditation mit ihm gemacht hast, und er dir erzählt hat, woher er kommt, wie er gebrochen wurde und mit welchen Fähigkeiten er ausgestattet ist, bist du sehr berührt.
Wenn du mal in der Schweiz bist, und dir die Wunder dieser Welt in einer Kluft anschauen darfst, dann erlebst du ganz große Demut vor dieser einzigartigen, zauberhaften, unterirdischen Welt.
Riesengroße klare Kristalle, mit  MiniOktaeder aus Fluorit und anderen Schönheiten lassen sich bewundern.

Dieses Wesen, reduziert auf das Wesentliche, reines Siliziumdioxid, ist einfach ein vielfältiges Multitalent, ein Stein für alle Fälle:
Als trigonaler Oxid ist er in der Lage, instabile Strukturen in stabile Zustände umzuwandeln, und erzielt dies mit geringem Einsatz. Gerade bei Neuanfängen kann der Allrounder seine Talente anwenden. Kristalle, in ihrer einzigartigen Vollkommenheit,  unterliegen einer höheren Ordnung.

Seine häufigsten Fundorte:
Algerien, Äthiopien, Brasilien, BRD, China, Ecuador, Frankreich, GUS, Indien, Madagaskar, Mexiko, Namibia, Nepal, Peru, Rumänien, Schweiz, Spanien, Tansania, USA

Wie schon im letzten Artikel erwähnt wurde, ist Bergkristall mit seiner Klarheit und Objektivität selbstverständlich unterstützend für den Steinbock.
Aber auch als Löwe gewinnst du mit ihm Klarheit und kannst besonnen und  neutral bleiben. Für die Jungfrau ist ein guter Freund, der die Jungfrau zum Loslassen alter Muster motiviert.


*Spirituell verbessert er die Wahrnehmung und das Verstehen, fördert Klarheit und Neutralität. In der Chakrenarbeit kann man ihn eigentlich auf alle Chakren legen, insbesondere aber fühlt er sich dem Kronenchakra zugetan. Auch für das 3. Auge ist er eine gute Wahl.
*Geistig und seelisch vermittelt er uns den eigenen Standpunkt und vor allem einen gesunden Realitätssinn. Außerdem erzählt er uns etwas über unsere verloren geglaubte Fähigkeiten und Talente. So, wie er uns von seinen Fähigkeiten in einer Meditation erzählt. Er lässt uns selbst erkennen, wer wir sind und hilft auch, alte Muster loszulassen, die uns immer wieder in der Entwicklung selbst blockieren.
* Körperlich vitalisiert er den Kreislauf und belebt gefühllose und taube Stellen. Durch sein Kieselsäuregehalt versorgt er das Bindegewebe und lindert Hautprobeme. Aber auch als Schmerzstein macht er eine gute Figur. Er lindert viele Gelenkschmerzen und Schwellungen, sowie Kopf- und Rückenschmerzen. Außerdem reinigt er noch Gelenkspalten von überflüssigen Ablagerungen. Auch wenn er vitalisierend auf den Kreislauf wirkt, hat er doch eine kühlenden Einfluss auf Fieber. Bei Magenverstimmungen mit Übelkeit ist er dem Dumortierit sehr ähnlich. Vielleicht auch als Duo in der Sache gut.
In der Meridianarbeit ist er ein unschlagbarer Partner. Entweder als Bergkristallgriffel zum Meridianausziehen, aber auch sehr gerne als Aufsatz auf einer Stimmgabel. Einzelne Punkte auf dem Meridian angespielt, natürlich schön der Reihe nach und entsprechend dem Verlauf, schenken einen vitalisierenden Kick.
So, ich hoffe, ich habe dich neugierig auf eine Erfahrung mit dem Bergkristall gemacht. Bei Interesse gerne bei mir melden.

Empirische Anwendungsbereiche:
Alle Aussagen über körperliche, geistig/seelische Einsatzgebiete stammen aus Überlieferungen und begründen auf Erfahrungen. Sie haben kein Anspruch auf Rechtsgültigkeit und sind auch kein Ersatz für den Arzt.


von Petra Grewelinger-Micka 4. August 2023
Im Chan Mi Gong richten wir uns genauso auf wie, oben beschrieben; über die innere Achse, den Chong Mai. Diese Achse vertiefen wir bis tief in die Erde hinein. Nach oben hin verlängern wir sie bis zum Himmel. Nun kommen wir zum wahren Unterschied: Bildlich gesprochen hängen wir über den höchsten Punkt am Kopf mit der Silberschnur, fest verbunden mit dem Kosmos. Und lösen nacheinander den Körper, machen ihn weich, durchlässig, bis in die kleinsten Zellen hinein. Die Wirbelkörper hängen wie Perlen auf einer Schnur, schön aufgereiht nach unten. Zwischen ihnen Raum für energetisches, helles Licht. Wir betrachten jeden einzelnen Wirbel mit Liebe und einem Lächeln. Bis wir unten angekommen sind, am äußersten Ende des Steißbeins. Dieser letzte feste Teil der Aufrichtigkeit wird nun zum Impulsgeber. Der Impulsgeber aller Schwingungen in den einzelnen Wirbeln und Zellen, bis über die Hautschichten hinaus. irgendwann spürt man seine Beine nicht mehr. Oder man hat eher das Gefühl, dass man geschwungen wird, wie eine Marionette, die an den Fäden hängt. Nur, dass der Schwingungsgeber tief in deinem Körper, im unteren Bereich des unteren Dantians sitzt. Nichts geschieht aus dem Außen heraus. Zuerst spürt man in sich hinein. Allein der Atem bringt den Körper schon sanft in Schwung. Man lässt zu, man lässt los, alles schwingt, alles darf sein. Man schwingt wie ein Planet im All, wie ein Elektron um den Kern eines Atoms, ist Teil eines Kosmos, ein kleiner Teil, und doch ganz groß. Lichtenergie wandert durch das Rückenmark nach oben, reinigt und klärt. Am Atlas angekommen schaut man aus einer anderen Perspektive hinab auf das Sein. Was sieht oder fühlt man bei den Schwingungen?? Ich erfahre tiefste Demut und Berührtheit. Ein Lächeln folgt auf klitzekleine Tränen. Bilder steigen auf und zeigen mir meine Wahrheit, eine schöne und richtige Wahrheit. Ich komme in Kontakt mit meiner Seele. Die Wirbelsäule als schwingende, höhere Ordnung, so weich und biegsam, und doch die Stabilität meines Seins. Chan Mi Gong ist eine Reise wert.
von Petra Grewelinger-Micka 23. Juli 2023
Seit heute wohnt Helios, der Sonnengott, wieder zuhause in seiner Heimat Löwe, wo er sich am wohlsten und sichersten fühlt. Hier strahlt er in seinem Glanz und seiner Würde. Lebensfreude, Liebe, Begeisterung, Kraft und Vitalität machen sich breit. Er teilt diese Eigenschaften sehr gerne mit dem Menschenvolk, damit auch unsere Sonnen leuchten, und der Solarplexus gestärkt wird. In der Astrologie gehört der Löwe mit seiner Herrscherin Sonne zum Feuerelement. Steine, wie Rubin und Rosenquarz, schenken aber nicht nur den Löwegeborenen Herzenskraft und Lebensenergie. Sie unterstützen jedes Herz. Denn dem Löwen ordnet man das Herz und das Blut zu, wobei es sich eher um das spirituelle Herz handelt mit der Kraft der Liebe und der Güte. Das Zeichen der Sonne ist ein Kreis mit einem Mittelpunkt. Der Kreis steht für den Geist, die Unendlichkeit der Schöpfung; der Punkt in der Mitte für die Schöpferkraft, die Quelle, aus der die Schöpfung entstand. Das dazugehörende Metall der Sonne kann nur Gold sein. Königliche Steine, wie Rubin, und das Gold der Krone sind für Herrscher bestimmt. Nicht umsonst unterstellt man einem Löwen eine natürliche Autorität und Führungsqualität, sofern das Ego es zulässt. Man kennt ja auch andere. Der Weg ist nicht im Himmel; der Weg ist im Herzen (Buddha) Es geht nämlich um das Führen eines Volkes, einer Gruppe, mit Liebe und Herzenskraft. Nicht aus einem überdimensionierten Ego heraus. Worte wie Aufrichtigkeit, Großmut, Selbstbewusstsein, Wille und Weisheit fallen mir da gerade ein. Eine schwache Löwesonne zweifelt oft an sich selbst, verleugnet sich selbst, und glaubt so manches Mal, dass sie etwas falsch gemacht hat.
von Petra Grewelinger-Micka 11. März 2023
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